gedanken eines ms-lers

gedanken eines ms-lers
ruhelos

aufgebrachte gedankenwelt,
losgelassen.
wildes chaos erstreckt sich,
nicht zu bändigen.
versuch fehlgeschlagen,
kräfte schwinden.
innere bodenlosigkeit,
lässt stürzen.
kein aufprall,
kein ende.
es wütet,
kommt nicht zur ruhe.
niemals,
gäbe alles dafür.
doch wenn es das bereits hat,
wird es nie verschwinden...

rip

kopiert aus dem Amsel Forum

Es gibt Situationen, in denen alles über unsere Kräfte geht. Das Leben schont uns nicht und vielleicht fragen wir uns, warum es den anderen so gut geht. Doch erst in den Tiefen unseres Leben können wir erkennen, was uns wirklich trägt, und ob das Seil, dem wir immer zu vertrauen glaubten, wirklich hält, was wir uns von ihm versprochen haben.
Vielleicht hat man es Ihnen auch gesagt: "Du musst jetzt stark sein!" Aber stark können wir nur sein, wenn wir auch schwach sein dürfen. Wenn uns die Gefühle überwältigen und wir sie nicht mehr stoppen können, dann dürfen wir wissen: Wir müssen nichts perfekt überspielen oder jetzt bloß keinen Fehler machen. Wir dürfen ehrlich sein und weinen, weil es Grund zum Weinen gibt.
Und irgendwann kommt die Zeit, wo wir uns sagen: "Gut, dass ich damals geweint habe!"

(miriam-stiftung)
Diese Worte gefielen mir hierzu.

Ich weiß, es ist nicht leicht das "Päckchen MS" zu tragen.
An solcher Stelle frag ich mich immer: "Warum?"
Ich weiß es nicht... ich kann nur zuhören, verstehen und Trost spenden. Leider!

kann mich nur hexerls worte anschliesen

jedoch fehlen mir im moment die richtige worte dazu